1. Who Needs The Young? 2. Going All The Way Is Just The Start 3. Speaking In Tongues 4. Loving You's A Dirty Job (But Somebody's Gotta Do It) 5. Souvenirs 6. Only When I Feel 7. More 8. Godz 9. Skull Of Your Country 10. Train Of Love
Ob das ganze Album ausschließlich aus Steinman-Tracks besteht lässt sich aktuell nicht bestätigen. 7 Songs aus seiner Feder allerdings sind anhand von Meat's Aussagen bestätigt. Zu b) glaube Ich auch, dass es bestimmt nichts komplett neues ist, wann oder wie soll Jim das, in Anbetracht seiner gesundheitlichen Lage in den letzten Jahren, überhaupt zustande gebracht haben?
Das Album ist weiter mit dem Veröffentlichungsdatum 18. September gelistet, allerdings könnte sich der Albumtitel noch ändern. Ich erwarte ein offizielles Statement Anfang Juli.
Mit leichter Verzögerung berichte ich mal von meinem Wochenende, ohne viel Schlaf, dafür mit viel MEAT LOAF. Freitag morgen gegen drei Uhr war die Nacht für mich vorbei und um vier ging es los. Nach dem Flug und einem Vormittag am englischen Flughafen ging es mit dem Auto zum ersten Ziel, Newmarket. Vorher noch am Hotel vorbei, sich dem Dresscode beugen. Vor Ort alle Leute schick, leichter Regen, das letzte Rennen läuft gerade dem Ende entgegen. Mehr als 10.000 Inselbewohner empfangen Meat auf einer kleinen Bühne, mit den 3 BATS Covernt als Backdrop.
Der Storyteller kündigt Meat an, unglaublicher Applaus. "When I'm 64" dröhnt durch die Lautsprecher, die Leute singen mit. Das Schlagzeugintro startet, lauter als bei jeder der L@B Shows.
Hey ma, we get some MEAT LOAF? HEY MA, WE WANT MEAT LOAF MAAA, THE MEAT LOAF!!
Die Band ist da und neben Meat laufen zwei Blondinen auf die Bühne. "Runnin' for the Red Light", man merkt direkt, dass Meat richtig Bock hat und weiss was er zutun hat.
Stacy Michelle(Kid Rock) und Meat bei "Life is a Lemon". Er ist von Anfang an total in seiner Rolle. Bei "Shove it up your ass" scheint Meat mit dem ersten richtig langem Ton, den er perfekt raus haut und von der Masse Beifall erntet.
"Dead Ringer", das typische Gesischt eines "bad mofo", the "sexgod" is zurück auf der Insel. Lyssa macht ihren Part echt gut. Der erste HIT, die Leute tanzen, singen mit und der Funke springt richtig über. Gesanglich Meat weiter voll auf der Höhe.
Drumintro, dann Break It! wie ich es noch nie gehört hab, sowohl Meat's Betonung als auch der perfekte Sound der Gitarren und das bei 'nem Openair, man konnte jede Note fühlen. Der hohe Schrei vor Paul's Pistolensolo, perfekt getroffen.
Die Menge ist teils begeistert am Klatschen, teils leicht versteinert.
Drumintro, und dann heisst es "Whatever happend to Saturday Night? - Hot Patootie" Das kennt wieder jeder, der über 10.000 Anwesenden.
Fünf Lieder im Set gespielt und Meat atmet das erste mal durch, begrüßt die Fans und stellt Stacy aus Tennesie, Memphis vor.
Es folgt "Took the Words", spätestens jetzt sind wohl auch die letzten Zweifler überzeugt, genau das zu bekommen, wofür sie gekommen sind.
Drumintro, "Living on the outside", leicht überraschend. Die Mädels zeigen was sie können, einzig Randy verschläft seinen Einsatz zum Solo minimal. Im Vergleich zur Guilty Pleasure Dvd ist Meat total im Timing.
Es folgt "Fryin' Pan". Meat lässt kein Wort aus, zu dem Zeitpunkt gibt er mind. 110%. Langes Saxophonsolo von Dave aus dem es nahtlos in einen Jam der Band übergeht, neu und sehr erfrischend, viel Klavier, Saxophon und Gitarre.
"I would do anything for love" erklingt es aus tausenden Kehlen, Meat sichtlich gerührt, die Leute fressen ihm aus der Hand. Das Intro zu "Paradise"ging einige Minuten und Meat hatte viel Spaß in einer 15 minütigen Version, erfrischend durch die junge Cheerleaderin Lyssa.
Danach folgte ein starkes "BAT OUT OF HELL", lediglich die 4 hohen C's am Ende saßen nicht perfekt.
Tosender Applaus über Minuten, die Leute sind...
"ALL REVVED UP WITH NO PLACE TO GO", Bandvorstellung, Penisguns kommen zum Einsatz. Noch einmal geht die Band in das schnelle Ende des Songs. Noch nicht Ende, Meat schreit mit letzter Kraft "DON'T YOU EVER EVER EVER EVER EVER STOP ROCKIN'. Die Band ist weg, MEAT lässt sich noch eine Minute feiern, als würde er niemals gehen wollen.
Mit Krawumm eröffnet Marvin Lee Aday seine „Sex-Show“. Schlagzeuggewitter, Blitze durchzucken die Halle, gleißendes Licht auf der Bühne: „Life Is A Lemon And I Want My Money Back“ donnert er ins Mikrofon. Doch der Funke springt noch nicht über. Ein paar Lieder später bei „Objects In The Rear View Mirror May Appear Closer Than They Are“ hat das musikalische Schwergewicht aus den USA das ganze Publikum aber schon auf seiner Seite und nimmt es mit auf eine fast dreistündige witzige, selbstironische und melancholische Reise durch Realität und Fantasie.
Meat Loaf will nicht mehr. All das Reisen und das Rumgehüpfe auf der Bühne – zu viel für den 65-Jährigen. „Da macht die Gesundheit nicht mehr mit“, sagt das Rock-Tier und geht auf große Abschiedstournee. Von Ruhestand hält er aber dennoch nichts, wie er im MOPO.de-Interview verrät.
MOPO: Viele Ihrer Kollegen verabschieden sich in schöner Regelmäßigkeit von der Bühne, werden aber stets rückfällig. Wie steht es mit Ihnen? Meat Loaf: Bei mir gibt es kein Zurück. Und der Grund ist: Ich habe gerade ein neues linkes Knie bekommen und befinde mich immer noch in der Physiotherapie. Auf der Bühne merkt man das kaum – weil ich das nicht zulasse. Aber ich muss demnächst noch das rechte Knie machen lassen, und dann ist es endgültig vorbei.
Es war neulich auch was von 18 Gehirnerschütterungen zu lesen ... Die hatte ich, das stimmt. Das sorgt dafür, dass ich regelmäßig mein Gleichgewicht verliere. Ich spüre dann ein Schwindelgefühl, stolpere vor mich hin. Die Leute denken, dass ich betrunken bin. Was ich ihnen nicht verübeln kann. Denn wie oft hört man, dass Rockstars betrunken auf die Bühne gehen oder dort nicht Herr ihrer Sinne sind!?
Ist Ihnen das auch schon passiert? Ich war selbst schon mal in der allerersten Reihe bei einer Show und wurde von meinem Lieblingssänger angekotzt. Was ekelig war. Das gilt aber nicht für mich! Ich bin nicht betrunken und ich spucke niemanden an. Ich habe echte Probleme.
Warum gehen Sie dann noch einmal auf große Tournee? Wie heißt es so schön: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
Reden wir hier von Ruhestand? Nicht wirklich. Ich denke darüber nach, ein festes Engagement in Las Vegas anzunehmen. Keine klassischen Rockkonzerte, sondern eine Mischform aus Musik, Geschichten aus meinem Leben und Stand-up-Comedy. Das würde unter dem Titel „Rocktales & Cocktails“ laufen, und ich hätte großen Spaß daran. Und ich will weiter Filme machen.
Und was ist mit Musik? Auch! Schließlich habe ich bereits vier Songs für mein nächstes Album „Brave And Crazy“ fertig.
Demnach ist es wahrscheinlicher, dass Sie im Studio als auf der Bühne sterben – dabei war das doch immer Ihr Motto!? Ich bin mir noch nicht sicher, wo es passieren wird. Aber es wird garantiert nicht im Flugzeug sein. Und auch nicht in einem Krankenhaus. Denn das wäre einfach schlimm. Das würde ich niemandem wünschen, weil es wahnsinnig deprimierend ist. Man sollte besser irgendwo sterben, wo es wirklich aufregend ist.
Ein Abgang mit Stil? Ganz genau! Was ja eigentlich im Rahmen der Abschiedstournee wäre. Aber: Beschreien wir es nicht! (lacht)
Wenn schon kein Exitus – was erwartet die Zuschauer bei der „Last At Bat Farewell Tour“? „Bat Out Of Hell“ in derselben Reihenfolge wie auf Platte! Das hatte mir mein Manager vorgeschlagen. Ich dachte auch, dass es eine großartige Idee wäre – bis der Vorverkauf startete und ich Angst bekam: „Oh mein Gott! Kriege ich das überhaupt hin?“ Aber jetzt macht es einen Riesenspaß
Die inflatbible Fledermaus ist auf dieser Tour irgendwie nicht ganz aufgeblasen und wackelt deswegen so schön lustig überm Schlagzeug. Sieht irgenwdie nach Absicht aus, beim ersten Konzert hab ich allerdings gedacht, da wäre ein bisschen was falsch gelaufen.
Zitat von Pat93 im Beitrag #46Hi, war jemand in Newcastle und weiß was die signierten Fotos kosten werden, die auf Meat's facebook-Seite zu sehen sind?
Danke und viele Grüße Patrick
Hey Pat, 10 Pfund kosten sie, in Deutschland machen sie bestimmt einfach 10€ daraus.